Fasten – Auszeit für Körper und Geist
Übermäßiger Essensgenuss mit zu viel tierischem Eiweiß, konzentrierten Kohlenhydraten und Fetten sowie stark verarbeiteten Nahrungsmitteln begünstigt die sogenannten ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten. Mit einem regelmäßigen Fasten kann dem entgegengewirkt werden.
Fasten bedeutet – im Unterschied zum Hungern – das freiwillige Verzichten auf feste Nahrungsmittel sowie Genussmittel, wie Alkohol, Koffein und Nikotin. Regelmäßiges Fasten reinigt Körper, Seele und Geist.
Beim Fasten entsteht der sogenannte Fastenstoffwechsel. Während der Fastenzeit werden die Verdauungsorgane geschont. Der Körper wird entgiftet und entschlackt, der Darm wird gereinigt und die Durchblutung, besonders in den kleinen Kapillargefäßen verbessert. Dieser Reinigungsprozess sorgt für ein positives Körpergefühl. Meist ist die Psyche auch positiv gestimmt, weil während dem Fasten zusätzlich Glückshormone, in Form von Neurotransmittern, gebildet werden.
Bei dem richtigen Fasten kommt es nicht zu einem Hungern. Der Körper greift nach einer kurzen Umstellungsphase auf seine eigenen Depots zurück. Das heißt, die verfügbaren Reserven werden angegriffen. Zunächst die Kohlenhydrate, die allerdings relativ schnell aufgebraucht sind. Dann stehen Eiweiße und Fette auf der Tagesordnung. Nach einigen Tagen ist es nur noch Fett. Davon ist auch bei schlanken Menschen reichlich vorhanden. Besonders positiv dabei ist, dass immer zuerst die Stoffe verwendet werden, die wir am wenigsten brauchen. Organe und Muskulatur werden verschont.
Ist eine Diät da nicht besser? Nein! Die vielen nachteiligen Nebeneffekte einer Diät, wie der bekannte Jo-Jo-Effekt kommen bei einer Fastenkur nicht zum Tragen.
Durch Fasten neue Kräfte für Körper, Seele und Geist!